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Archive for the ‘Kotze aus der Hölle’ Category

Eigentlich wollte ich das Foto von den gestrigen Entenbrüsten mit Rotkohl und Klößen präsentrieren, aber es geht nicht. Vermutlich, weil mein Cardreader nicht mit der neuen 4GB Speicherkarte zurecht kommt, die ich mir die Tage in Essen gekauft habe, weil ich Drösel die andere zu Hause habe liegen lassen. Aber was nützt mir der größte Speicherplatz, wenn mein Rechner nciht damit klar kommt … Ach mensch, da muss ich wohl wieder die Alte reintun oder es mit einem neuen Cardreader versuchen.
Also stellt Euch knusprige Entenbrüste mit güldenen Knödeln und lila Rotkohl und einer braunen Soße vor.

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Gestern abend beim Kochen: Daumen auf Herdplatte. Aua.

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Ist die Gehörgangsentzündung, die mich seit Donnerstagnachmittag heimsucht. Donnerstagabend schon starke Ohrenschmerzen und stark eingeschränktes Hören zu vermelden, schleppte ich mich noch in eine Veranstaltung in der Stadthalle, die ich aber nur teilweise genießen konnte. Freitag dann doch schnell zum HNO-Arzt, wo ich auch recht bald drankam und ein „Oh“, als er in meine beide Ohren guckte. Total zu und entzündet fiel das Urteil. In ein Ohr wurde ein medikamentengetränktes Tüchlein befördert, für das andere gabs Salbe und für beide Ohren Ohrentropfen bis zum Abwinken.
Mein Hörvermögen ließ noch mehr nach, so dass ich jetzt fast taub durch die Gegend taumele, was wirklich sehr unerfreulich ist. Doof ist auch, dass sich die Entzündung wohl auch auf meine Kiefergelenke auswirkt, die sehr schmerzen, so dass ich nicht mal ein Brot essen kann. Also ernähre ich mich seit 48 Stunden fast nur von Saft und Zigaretten. Gerade habe ich ein kleines Schüsselchen Nudeln mit der Felge zerdrückt. Immerhin.
Die Ohrenschmerzen heute Nacht waren auch arg ätzend, so dass ich alle paar Minuten, gefühlt, wach war und mich hin und her wälzte.
Immerhin haben die Schmerzen heute tagsüber freundlicherweise nachgelassen, so dass ich mich noch aufraffen konnte zwei Kilo Kartoffelsalat und zwei Kilo Bouletten für die Geburtstagsparty meines Bruders zu kochen.

Gestern hatten wir Besuch von vier lieben Freunden und ich konnte der Unterhaltung leider überhaupt nicht folgen, was ich wirklich schade fand. Noch konnte ich den selbstgeschnitzten Obstsalat zu mir nehmen – zu hart.
Also fiel ich um halb neun erschöpft ins Bett, während die anderen noch einen Film schauten. Lautstärke war ja kein Problem …
Mal sehen, wann ich mein Gehör wieder erlange. Dienstag ist der nächste Termin beim Arzt.

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Ich habe es endlich geschafft, mal unseren Staubsauger auf den Rücken zu drehen und die Produktnummer abzuschreiben, damit ich neue Beutel kaufen kann.
Ganz stolz wackele ich zur Staubsaugerabteilungsdame und zeige meinen Zettel vor: Sie: „Hmmm, finde ich nicht, die Nummer gibt es nicht. Komisch, ist ja ne gute Marke.“
Ich: „Und was schlagen Sie nun vor?“
Staubsaugerabteilungsdame:“Kaufen Sie sich einen neuen Staubsauger.“
WTF????
Wo bekomme ich ketzt Beutel her?

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Wenn ich nach einer Woche Zahnschmerzen wieder in den Harz reiten darf, um den Zahn richten zu lassen und dann der Zahnarzt bei maximaler Betäubung verkündet: „Das wird jetzt einen Moment lang riiichtig dolle weh tun!“ Ich schrumpfe auf 2 cm Größe im Behandlungsstuhl zusammen und harre der Dinge, die da kommen. Weglaufen ist keine Option. Zum Glück tats nicht so weh, immerhin. Nach 45-minütigem Rumgewühle in meinem Mund, ich kann mittlerweile wieder sprechen, frage ich den Arzt meines Vetrauens, was er denn da gemacht hat. „Ach, bloß ne Wurzelbehandlung, in drei Wochen biste wieder hier, kriegst ne Spritze und ich fülle das“. Aha. Und das, nachdem ich kurz zuvor einer Freundin lang und breit erklärt hatte, dass es ganz sicher keine Wurzelbehandlung würde, sowas hätte ich schließlich noch nie benötigt. Tja.

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Wenn ich beim Zahnarzt bin ist mir das unangenehm. Obwohl ich ihn duze, er nett ist und wir uns schon ewig kennen. Natürlich verlange ich eine Spritze , ich will ja keinen Mutwettbewerb gewinnen. Wenn dann von der Lippe bis zum Nasenloch alles betäubt ist kommt der Moment wo mein Zahnarzt freudig ausruft: „Let’s rock!!!“
Und dann:“Ohooo, das ist aber mehr als ich dachte“ und „Gnihiihihi, ich richte hier gerade ein Blutbad an, gut, dass ich so gründlich betäubt habe.“ Fürderhin: „Die 12-schichitge Füllung (die Teure …) liegt genau neben einem Nerv, damit wirst Du in den nächsten Tagen noch Spaß haben.“
Den Spaß habe ich, auch den einer halb aufgebissenen Oberlippe, weil ich ja nicht die 10 Stunden warten konnte mit dem Essen, bis die Betäubung abgeklungen war. Nun ja. Lets‘ rock and take drugs, um den Schmerz nicht zu spüren.

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Ich muss mich immer noch schütteln. Heute morgen saß ich mit meiner ersten Zigarette und meinen Capuccino in der Hand auf dem Balkon und plötzlich knallt ein Minivögelchen direkt neben mir in die Wohnzimmerscheibe und stirbt vor meinen noch schlaftrunkenen Augen. Okay: was machen? Kehrschaufel und Handfeger geholt, Vogel druff und runter vom Balkon (vierter Stock) geschmissen. Nicht sehr stilvoll, aber nun ….

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Vorgestern auf der Nachhausefahrt von einem Kinderkleiderflohmarkt auf einem Minidorf passierte es: Auto aus. Ließ sich nicht anbetteln und bitten, er blieb aus. Super, 30 °C und eine hochschwangere Frau im Auto. Erste Amtshandlung: Herrn Jürgens anrufen und um einen Ersatzkanister bitten,denn die alten Passats sollen ja angeblich ein Problem mit der Tankanzeige entwickeln. Allerdings befürchtete ich schon, dass es das nicht sein könnte, der Kilometerstand war recht gering. Herr Jürgens sprang von der Arbeit aus aufs Motorrad und betankte das Auto. Meiner hochschwangeren Nachbarin hatte ich inzwischen ein Taxi geordert und sie hineinbefördert.
Auch mehrere am Blumenstand gegenüber  kurzzeitig Parkende hatte ich schon um einen Kanister gebeten, aber kein Glück, nur mitleidige Blicke, dass ich mitten auf der Bundesstraße festsaß. Netterweise hat der Blumenverkäufer von gegenüber nicht einmal gefragt, ob er helfen könnte.
Herr Jürgens werkelte zwischenzeitlich an allen Kabeln im Motorraum herum und hatte bald das Zündverteilerkabel in der Hand. Hmm, war es das Problem, dass es schon vorher locker war oder hatte er nur zu fest gezogen? Sein auf dem Motorrad dazu gekommener Chef bot gleich Hilfe an und sie fuhren zu ihm, um ein Kabel aus dessen Auto zu holen. Passte auch formidabel, war aber nicht das Problem. Wäre ja auch zu einfach gewesen.
Also Pannendienst anrufen. 14 Minuten Warteschleife. Grmpf. Ich erklärte genauestens, wo ich mich befand. Dem armen Abschleppmenschen erzählten sie natürlich etwas anderes, aber der war so schlau, nochmal anzurufen. Nachdem ich nun zwei Stunden an der B27 gestanden hatte sah ich das ersehnte silberne Auto mit Anhänger. Zufällig der Mann, der immer das Auto meines Vaters repariert. Er arbeitete schnell  und gründlich und kam zum Schluss: Benzinpumpe hin. Genauso wie im August 2009 beim Skoda in Frankreich. Juche.

Also Auto aufgeladen und zur Werkstatt geschleudert. Angeblich geht die Handbremse auch nicht mehr so gut, na toll. Zu Hause konnte mich der gute Mann natürlich auch nicht mehr absetzen: Zu viel zu tun. Der Bus fuhr genau vor meiner Nase weg und ich stand da und musste wirklich dringend mal aufs Klo. Also das Budget strapaziert und ein Minicar gerufen. Es kam natürlich genau der selbe Fahrer, der vor Stunden schon meine Nachbarin nach Hause gefahren hatte. Da weiß man ja gleichworüber man reden kann.
Das war also der Samstag.
In meiner derzeitigen, doch noch etwas labilen Verfassung, nicht gerade der Inbegriff von Glück.
Und morgen habe ich so viele Termine, die soweit auseinander sind und mit dem Götham-City Traumnahverkehr kaum zu schaffen sind.
Ich werde weiter berichten.

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Das hat mich wohl heute Nacht nach  einem Essen beim Chinesen erwischt. Ich habe schon kaum etwas gegessen,weil es mir die letzten beiden Male danach auch nicht wirklich gut ging. Ich denke, das Glutamat will mir ans Fell. Übelkeit, Magen-Darm, das ganze Programm. Jetzt bin ich seit 2 Uhr heute Nacht wach und hoffe, dass es langsam besser wird. Zumal wir heute Herrn Jürgens Kollgegen zum Abendessen erwarten und noch ein Topf Chili gekocht werden will.

Ich muss mich wohl von den „Lotusblumen“ und „Kaiserpalästen“ dieser Welt verabschieden. Mist aber auch, ich mag das Zeug doch so gerne.

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Für die ganzen guten Wünsche in den Kommentaren.

Meine Therapeutin riet mir, Sachen zu machen, die mir immer Spaß gemacht haben. Und so blogge ich kurz. Ich habe gerade eine liebe Freundin zu Besuch, die mir den Tag verkürzt und für mich da ist. Leider nur bis heute Abend. Danach muss ich sehen, wo ich Gesellschaft rundum herbekomme. Ich denke, ich werde zu den Großeltern fahren,die bei meinen Eltern das Haus hüten. Ich liege viel am Tag und fühle mich, als ob ich mit einer dunklen Decke über mir durch Gelee gehen muss. Es ist alles so dunkel und ich verliere langsam die Hoffnung, dass es besser wird, obwohl mir wirklich alle sagen, dass ich es schaffen werde. Ich habe vor allem Angst und morgens ist es am schlimmsten.
ich will endlich wieder ich sein.
Bleibt mir gewogen, die Alte Fettebeute kommt irgendwann wieder zum Vorschein

Hoffe ich …

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